SaNaBo – tiefenwirksame Reinigung
Sa-Na-Bo (Zahnpflege)
ist eines der einfachsten und besten Hilfsmittel für Zahnfleisch, Zahngesundheit und Mundschleimhaut. Es besteht zu gleichen Teilen aus Salz, Natron und Borax. Einfaches Meersalz und amerikanisches Natron haben sich in dieser Mischung mit Borax immer bestens bewährt. (Seit 2010 ist Borax in der EU leider schwer zu bekommen, aber ein wichtiger Bestandteil der Mischung.)
Für die tägliche Mund- und Zahnpflege nimmt man etwas von dem Sa-Na-Ba-Pulver in den Mund (ca. 1 Messerspitze bis 1/2 Teelöffel), speichelt es ein, läßt es einwirken und bürstet erst zum Abschluß mit der Zahnbürste die Zähne. Weniger hilfreich ist es, das Pulver mit der angefeuchteten Zahnbürste an die Zähne zu bringen und damit zu putzen, wie man das vielleicht von Zahnpasta her gewohnt ist. Die Wirkung beruht weniger auf der mechanischen Reinigung mithilfe einer Zahnbürste, als vielmehr auf dem Einwirken der Salzlösung, die anregend, regenerierend, kräftigend, neutralisierend und desinfizierend auf das Gewebe wirkt, und zwar auch zwischen den Zähnen.
Hatten sich schon Störungen am Zahnfleisch oder der Mundschleimhaut eingestellt, erweitert man die Pflege, indem man etwas mehr von dem Sa-Na-Bo-Pulver (ca. 1/2–1 Teelöffel) in den Mund nimmt und lange genug einspeichelt und die Speichel- Salzlösung im Munde hin- und herbewegt und durch die Zähne zieht. Macht man dies für 15–20 Min., kann man auch hartnäckigen Problemen auf den Grund gehen und sogar
„Zahnherde“ allmählich auflösen. Dabei kommt es darauf an, daß man die Speichel-Salzlösung lange genug im Munde behält und einwirken läßt, damit sie wie ein „Salzwasserbad“ auf Zahnfleisch und Mundschleimhaut ihre Wirkung entfalten kann.
Weitere Empfelungen
Je nach Problem nimmt man noch das eine oder andere Hilfsmittel mit hinzu, wie australisches Eukalyptus-öl, Olyptol, Menphor, Wasserstoffsuperoxid, Pfefferminztee, Pfefferminzessenz, Nervencreme, Apfel- oder Weinessig, übermangansaures Kali in hellroter Lösung. (Pfefferminzessenz kann man sich bereiten aus japanischem Pfefferminzöl und Alkohol. Olyptol ist kampferisiertes australisches Eukalyptusöl, Menphor eine ähnliche, zusätzlich mentholierte Mischung. Kann man kein Olyptol oder Menphor bekommen, weicht man aus auf Eukalyptusöl und oder Nervencreme.)
Man macht es sich zur selbstverständlichen Pflicht, nach den Mahlzeiten und besonders vor dem Schlafengehen die Zähne zu reinigen, sei es mit Sa-Na-Bo-Zahnpulver oder übermangansaurem Kali in hellroter Lösung.
Um Zahnfäule vorzubeugen, die auf einer mangelhaft arbeitenden Bauchspeicheldrüse beruht, gib je 1 Teelöffel Sa-Na-Bo in 1 Glas heißes Wasser und füge 1 Teelöffel 10 %iges Wasserstoffperoxid hinzu. Damit spüle den Mund gründlich, reibe das Zahnfleisch mit den Fingern tüchtig und bürste die Zähne. Dann nimm wieder einen Mundvoll aus dem Glase und fahre mit der Behandlung fort, bis das Glas leer ist. Dies wiederhole alle 6 Stunden. Schon am 3. Tage kommen die Mundübel zum Stillstand und nach einigen weiteren Tagen ist alles behoben.
Bei Zahnfleisch-Entzündung reibt man das Zahnfleisch mit Eukalyptusöl, Olyptol oder Pfefferminztee ein. Eine schwache Bauchspeicheldrüse erholt sich rasch durch frische Kokosnußmilch (bei entsprechender Diät).
Gegen Zahnsteinbildung gibt man dem Sa-Na-Bo-Zahnpulver etwas Pfefferminzessenz bei und putzt die Zähne damit dreimal täglich, besonders nach den Mahlzeiten; nach dem Putzen und außerdem alle 3 Stunden massiert man das Zahnfleisch mit etwas Menphor oder Nervencreme.
Gegen Zahnschmerzen fastet man am besten oder trinkt nur Milch und enthält sich aller anderen Nahrung.
Gegen Zahnfleischleiden nimmt man vor jeder Mahlzeit roh geriebene oder in Olivenöl gedünstete weiße oder violette Rüben und trinkt häufig Tee von gemahlenen Wacholderbeeren.
Bei Zahnfleischschmerzen spüle den Mund mit heißem Natronwasser und reibe dann das Zahnfleisch mit Eukalyptusöl oder Nervencreme ein. Gegen Zahnfleischschwund spült man den Mund alle 3 Stunden mit 1 Glas heißem Wasser und einigen Tropfen Eukalyptusöl, Olyptol oder Menphor und nimmt vor jeder Mahlzeit 1/4 Teelöffel Pfefferminzessenz
in 1 Glas heißem Wasser.
Die Ursache…
von Zahnfleisch- und Mundübeln ist, daß die Bauchspeicheldrüse nicht genügend innere Sekretionen in den Körperhaushalt liefert, so daß man ihr mit entsprechender Diät nach der Mazdaznan-Ernährungskunde und mit Drüsenübungen nach der Mazdaznan-Drüsenkunde zu Hilfe kommen muß. Wenn man zuviel Zuckerzeug zu sich nimmt, dann leidet die Bauchspeicheldrüse, das Zahnfleisch erkrankt und die Zähne verfallen. Man hört also bei den leisesten Anzeichen von Zahnerkrankung sofort auf, Süßigkeiten, Kuchen und überhaupt Zucker in den Speisen zu genießen. Sogar säuerliche Speisen läßt man beiseite, weil sich in einem solchen Zustande auch die Säuren in Zucker verwandeln.
Wenn es dem Körper an Kalk fehlt, stellen sich Leber-, Magen- und Darmleiden ein und schließlich Zahnzerfall, Rachitis (englische Krankheit), Knochenschwund, Knochenfraß, Osteoporose, Haarausfall, Säureüberschuß, Entzündungen, Verstopfung und Würmer. In allen diesen Fällen geht man durch eine EierschalenKur. Man nimmt 21 Tage lang morgens nüchtern 2–3 Stunden vor der 1. Mahlzeit 1/2 Teelöffel gereinigte, zerstoßene und leicht geröstete Eierschalen, und zwar ohne dazu zu trinken; man kann etwas Honig beimischen.
Nach 3 Monaten wiederholt man die Kur. Austernschalenpulver kann man ebenso verwenden. In vielen Fällen empfiehlt sich auch noch eine Schwefelkur.
Kindern gibt man bei schwachem Zahnwuchs täglich 1/4 Teelöffel Kreide (=natürlicher, organischer Kalk) in die Speisen und jeden Abend vor dem Schlafengehen 1 Teelöffel Petrolatum ein.
Sa-Na-Bo-Spezial
Die bewährte Sa-Na-Bo-Mischung mit dem Zusatz von Kurkuma, Menthol und Ingwer. Die entzündungshemmende Wirkung des Ingwers, sowie die antibakterielle, entzündungshemmende Kurkuma-Wurzel und das Nerven-belebende Menthol erhalten die Zähne effektiv gesund. Nicht wundern über eine kurzfristige orangene Färbung. Nach kurzer Zeit ist die Farbe auch wieder weg und die strahlend weißen Zähne kommen zum Vorschein. Kurkuma erhellt die Zähne und ist ein natürliches Bleeching Mittel.








